Die dänische Stadt Odense in Süddänemark
Odense gehört zur Region Syddanmark (Süddänemark) und liegt im Zentrum der Insel Fünen (Fyn). Mit seinen rund 185.000 Einwohnern ist Odense, nach Kopenhagen und Aarhus, die drittgrößte Stadt Dänemarks, und gleichzeitig eine der ältesten Städte des Landes. Auch wenn Odense ursprünglich nur mit Hilfe eines Bootes erreicht werden konnte, so wurde die Stadt bereits im Jahr 988 erstmals schriftlich genannt, existierte also vermutlich während der gesamten Epoche der dänischen Wikinger.
Das hohe Alter Odenses drückt sich bereits beim Namen der Stadt aus, denn dieser Name bedeutet „das Heiligtum Odens), geht also auf die Nordische Mythologie zurück. Auch der frühe übergang der Bevölkerung zum Katholizismus ist dokumentiert, denn gegen das Jahr 1000 wurde die erste Kirche Odenses erbaut und 1022 war die Stadt bereits ein Bischofssitz. Im Mittelalter entwickelte sich Odense zu einem bedeutenden Pilgerort Dänemarks, was damit zusammenhing dass der dänische König Knud II. in der dortigen Kirche ermordet worden war.

Ab Ende des Mittelalters verlor Odense seine Bedeutung, da sich der Handel vor allem an Fjorden und ideal gelegenen Häfen entwickelte, Odense jedoch mitten auf einer Insel lag. Erst als im 19. Jahrhundert vom Odensefjord einen Kanal nach Odense grub und in der Stadt einen Hafen anlegte, setzte die wirtschaftliche Entwicklung Odense wieder in Gang, was auch dazu führte dass man heute in Odense einen der größten Häfen Dänemarks findet. Dies wurde auch dadurch gefördert dass im Jahr 1865 die Eisenbahnlinie zwischen dem Seeland und dem Jütland erbaut wurde, also durch Odense führte.
Heute ist Odense, die Geburtsstadt des Märchenschriftstellers Hans Christian Andersen, ein touristisches Paradis abseits des Massentourismus, trotz der zahlreichen Sehenswürdigkeiten, den Parkanlagen, der mittelalterlichen Atmoshäre mit Fachwerkhäusern und gemütlichen Restaurants und Cafés. Leider kann man die symbolische Sehenswürdigkeit der Stadt, den früheren Odens Turm mit seinen 175 Meter Höhe nicht mehr sehen, da dieser 1944 von einer hitlerfreundlichen Gruppe an Dänen gesprengt wurde und leider nicht wieder aufgebaut wurde.
Der Bau der im gotischen Stil erbauten Domkirche Odenses, die Sankt Knud geweiht wurde, wurde zwar bereits Ende des 13. Jahrhunderts begonnne, wurde jedoch erst nach ihrer Fertigstellung im Jahr 1499 eingeweiht, der 63 Meter hohe Kirchturm wurde sogar erst im Jahr 1580 fertig gestellt. Der Dom wurde dem Heiligen Knud geweiht, der, nur wenige Meter von der heutigen Kirche entfernt, im Jahr 1086 ermordert wurde, in der früheren Holzkirche Sankt Alban. Die bedeutendste Sehenswürdigkeit des Doms ist die Altartafel aus dem Jahr 1520, die die Auferstehung Jesu darstellt und rund 300 Figuren aufweist. Im Dom, der täglich besucht werden kann, wurden in der Krypta, neben Knud II. auch die Könige Hans und Christian II. begraben.
Die Sankt Hans Kirche in Odense liegt in nächster Nähe des Schlosses und ist die Taufkirche des Märchendichters Hans Christian Andersen. Die Kirche wurde, als Sankt Michaels Kirche, erstmals im Jahr 1295 schriftlich genannt und lag um diese Zeit innerhalb der Stadtmauer Odenses. Auch wenn aus dieser Zeit noch Teile der Kirche erhalten sind, so wurde sie mehrmals umgebaut und restauriert, was zu sehr vielen änderungen führte. Dies zeigt sich vor allem im Inneren der Kirche, denn auch wenn das Kruzifix noch aus dem 15. Jahrhundert stammt, so kam das Altarbild erst 1879 hinzu. Auch der Kanzel aus dem Jahr 1650 sollte man etwas mehr Aufmerksamkeit widmen, da diese ein Meisterwerk der Sankt Hans Kirke ausmacht.
Das Schloss in Odense (Odense Slot) wurde im Jahr 1280 vom Johanniterorden als Krankenhaus erbaut, das mit der Zeit zu einem Kloster des Ordens wurde, das jedoch im Rahmen der Reformation 1571 aufgelöst wurde und in die Residenz der lokalen Regierung umgebaut wurde. Diese sollte allerdings nur acht Jahre lang existieren, da 1579 König Fredrik II. das Gebäude in ein Schloss verwandelte, das er allerdings nur als Zwischenresidenz nutzte, wenn er zwischen Seeland und Jutland unterwegs war. Zur Zeit als H. C, Andersen in Odense lebte, wurde das Schloss vom späteren König Christian VIII. und seiner Frau bewohnt. 1907 verkaufte die dänische Regierung das Schloss an die Stadt Odense, die das Gebäude mittlerweile in ein Verwaltungsgebäude verwandelte.

Das Freilichtmuseum Fünisches Dorf
Das Kindheitshaus von Hans Christian Andersen in Odense ist etwas über 40 Quadratmeter groß und stellt kein eigenständiges Museum dar, sondern gehört zum Museum Hans Christian Andersen Haus. In dieser Wohnung verbrachte der Märchenschreiber seine Kindheit zwischn zwei und 14 Jahren, wobei man hier den Wohnraum aus dieser Zeit rekonstruierte um dem Besucher einen Einblick in die Kindheit des Autors zu zeigen. In diesem Fachwerkhaus wohnten zu jener Zeit drei Familien, wobei der junge Andersen hier in Armut lebte und seine Phantasie walten ließ, die ihn später weltberühmt machte.
Das H. C. Andersen Haus (H.C.Andersen Hus) in Odense ist ein Museum das in seiner Gesamtheit dem Schriftsteller gewidmet ist. Das sehr moderne Museum gilt als Besuchszentrum in dem man die unterschiedlichsten Aspekte hinsichtlich des Dichters finden kann. Seine Reisen und seine Träume werden hier ebenso beleuchtet wie sein Leben und seine Beziehung zu Odense. In diesem, relativ jungen Museum, versucht man dem Besucher auch die Gedankenwelt Andersens näher zu bringen und präsentiert neue Erklärungen zur Märchenwelt des Autors. Kinder können sich hier den Märchen auf eine besondere Weise nähern, nämlich indem sie sich verkleiden können um selbst Teil eines Märchens zu werden.
Der Königsgarten, auch Königspark genannt (Kongens Have), in Odense liegt direkt am Schloss Odense, also im Zentrum der Stadt und umfasst eine Fläche von rund 20.000 Quadratmeter. Als der Park im Jahr 1620 angelegt wurde, handelte es sich um eine barocke Anlage im französischen Stil, die dann jedoch rund 100 Jahre später in eine englische Gartenanlage verwandelt wurde. Erst 1907. als die Stadt Odense den Kongens Have übernahm, wurde er für die öffentlichkeit zugänglich, allerdings auch mehrmals modernisiert und bekam, unter anderem, einen Teil mit Blumen. Odense pflanzte auch einige seltene Baumarten im Park, der heute in seiner Gesamtheit geschützt ist.
Der H. C. Andersen Park (H.C. Andersen Haven) im zentralen Odense wurde gleichzeitig mit dem neuen Museum H. C. Andersen Haus geschaffen und lässt den Besucher der Anlage nicht nur die vier Jahreszeiten entdecken, sondern will ihm auch vermitteln wie der Märchenschreiber als Kind die Natur erlebte, denn man findet dunkle Stellen, lichte Stellen, wie auch Gewächse unterschiedlicher Höhe. Wer die Besonderheit des Parks erfühlen will, sollte ihn allerdings nicht in den Augen eines Erwachsenen sehen, sondern sich vorstellen als Kind die Wunder der Natur zu entdecken.

Der Munkemose-Park in Odense ist der Freizeitpark der Stadt, der auf einem Grundstück, genauer genommen einem Moorgebiet, entstad das die Stadt im Jahr 1881 erworben hatte um das Gebiet vom Bau von Fabrikanlagen zu schützen. Ein privater Spender ermöglichte dann 1912 die Anlage des Parks, in dem man mehrere Skulpturen findet, aber auch ein Boot mieten kann um dem Fluss entlang zu rudern. Der Park, in dem Anfang des Sommers auch der Schulabschluss gefeiert wird, wird von den Bewohnern der Stadt insbesondere zur Erhohlung und zum Grillen verwendet.
Der Hans Christian Andersen Waldi (H.C. Andersen Skoven) bei Odense ist ein sehr junger Wald der erst im Jahr 2001 angelegt wurde und von der Luft aus dem Schwerenschnitt „Der Sonnenkopf“ Andersens enorm nahe kommt. Der kleine Wald am Rande der Stadt besteht insbesondere aus Eichen und Linden, also jenen Hainen und Waldstücken die Hans Christian Andersen als Jugendlicher in den unterschiedlichen Gütern bei Odense entdeckte. Dieser kleinere Wald bildet die Grenze zwischen der Parkanlage eines Gutes und der Naturlandschaft und wurde von jenem inspiriert, den man hier zur Jugendzeit Andersens fand.
Unter dem Møntergården versteht man mehrer Fachwerkhäuser in der Altstadt Odenses die insgesamt das Stadtmuseum der Stadt ausmachen, genau genommen das archäologische und das historische Museum Odenses, in dem man der Geschichte der Stadt folgen kann, untergebracht in Gebäuden die teilweise bis zum 16. Jahrhundert zurückreichen. Neben den wissenschaftlichen Teilen der Ausstellungen kann man hier jedoch auch eine andere, weniger ernst zu nehmende Seite Odenses finden, nämlich einen Teil in dem die Stadt das Zentrum Dänemarks, aber auch jenes der ganzen Welt ist.
Das Kunstmuseum Brandts in Odense ist kein Kunstmuseum in herkömmlicher Art, da man hier das Wort Kunst in seinem vollem Umfang versteht und der Besucher nicht nur Gemälde findet, sondern auch Fotografien, Installationen und jede andere Art von Kunst, was die Leitung des Museums auch dazu bringt von der alten Kunst, der Gegenwartskunst und der futuristischen Kunst zu sprechen. Allerdings besteht die Basisausstellung des Kunstmuseums Brandts dennoch aus Werken der goldenen Zeit Dänemarks (1800 bis 1850) bis zur Gegenwartskunst. Das Museum befindet sich in der im Jahr 1977 still gelegten Textilfabrik Brandts, die dank der Kunstsammlung wieder zum Leben erweckt wurde.
Das dänische Eisenbahnmuseum (Danmarks Jernbanemuseum) in Odense liegt in nächster Nähe des Bahnhofs und ist ein Treffpunkt für sämtliche Eisenbahnenthusiasten Europas. Das Eisenbahnmuseum wurde in einem Hangar und einer Werkstatt der dänischen Eisenbahn eingerichtet, was ermöglichte dass man hier nicht nur Ausstellungen zur Geschichte der dänischen Eisenbahn findet, sondern auch Loks aus den unterschiedlichsten Epochen. Allerdings hat man hier auch an Kinder gedacht, die in einer Modeleisenbahn Platz finden und damit durch die Hallen fahren können. Im 1975 gegründeten Eisenbahnmuseum Dänemarks entdeckt man nicht nur die ältesten Dampfloks Dänemarks, sondern auch einen sehr gut erhaltenen königlichen Salonwagen.
Das Bunkermuseum in Odenseist in einem 450 Quadratmeter großen atombombensicheren Bunker untergebracht, der 1953/1954 während des kalten Krieges gebaut wurde und im Ernstfall die Kommandozentrale Odenses sein sollte. Der bis 2008 einsatzbereite Bunker ist immer noch voll ausgestattet, wobei allerdings Ausstellungen zur Zivilverteidigung Dänemarks hinzukamen, wobei der Feind natürlich immer noch im Ost zu suchen ist, auch wenn man schon lange nicht mehr von einem Kalten Krieg spricht. Ein Besuch in diesem Atombunker bietet dem Besucher einen guten Einblick in einen Teil der Dänischen Geschichte.
Das Theater in Odense (Odense Teater) wurde im Jahr 1796 gegründet und ist damit das zweitälteste Theater des Landes.und gleichzeitig eines der drei Landestheater Dänemarks. Das ursprüngliche Odense Teater wird auch mit H. C. Andersen verknüft, da er dort als Statist begann und von einer großen Bühnenkarriere in Kopenhagen zu träumen begann. Leider ist von diesem ersten Theater nichts mehr erhalten, da die Aktivität im Jahr 1914 in das heutige Gebäude umzog, ein Theater, das mittlerweile über fünf Bühnen verfügt und ein sehr breites Repertoir bietet.
Das Rathaus in Odense (Odense Rådhus) wurde zwischen 1881 und 1883 erbaut und ist sehr deutlich von der italienischen Gotik inspiriert, wobei das heutige Gebäude an der gleichen Stelle entstand an der bereits rund 400 Jahre früher ein Rathaus erbaut worden war. Ab 1937 wurde das ursprüngliche Rathaus mit drei Flügeln erweitert, was jedoch, auf Grund des Zweiten Weltkriegs, erst 1955 fertiggestellt werden konnte. Das Innere des Rathauses ist nicht nur mit zahlreichen kunsthandwerklichen Details versehen, sondern hier findet man auch zahlreiche Gemälde, Skulpturen und mehrere stark dekorierte Säle.
Vom Gråbrødre Kloster, einem Franziskanerkloster, findet man heute nur noch eine Ruine, wobei dieses Kloster im Jahr 1275 erbaut, und auch eingeweiht, wurde. Das Grundstück hierfür wurde den Franziskanern von König Erik Klipping geschenkt, mit dem Gedanke dass die Königsfamilie auch im Kloster begraben werden sollte. Als die Klosterkirche 1905 jedoch aufgelöst wurde, so wurden die Gebeine in die Domkirche Odense überführt. Das Kloster wurde bereits 1539 von König Christian III., im Rahmen der Reformation, aufgelöst und das Gebäude wurde zum zentralen Hospital der Insel Fyn. Die Gebäude des Klosters und der Kirche waren im 19. Jahrhundert so verfallen dass sie weitgehend abgerissen wurden.
Das Museum des Lebens (Tidens samling) in Odense ist ein Museum besonderer Art, denn hier taucht man in das dänische Alltagsleben des 19. Jahrhunderts ein. Der Besucher entdeckt hier Mode, Design, Inneinrichtung und tausend Dinge mehr aus dem Alltagsleben, und hat auch die Möglichkeit die meisten der Ausstellungsstücke anzufassen, und kann selbst einen Teil der Kleidung anziehen um so auszusehen wie die Vorfahren der dänischen Bevölkerung. Während der Besuch eines Dänen im Museum mit einem nostalgischen Gefühl verbunden ist, können Besucher aus anderen Länder in drei Räumen das 19. Jahrhundert Dänemarks erleben.
Das Storms Pakhus am Hafen Odenses ist insbesondere für sein Street Food bekannt, denn hier kann man die unterschiedlichsten Gerichte aus mehreren Teilen der Welt essen, aber auch nur ein Bier trinken oder zu einem der zahlreichen Ereignisse kommen die dort veranstaltet werden. Neben den internationelen Gerichten kann man hier auch mehrere Kunsthandwerker und kreative Künstler der alternativen Kultur Dänemarks entdecken. Ein Besuch Odenses ohne einen Abstecher zu Storms Pakhus zu machen heißt daher einen Teil der Kultur Dänemarks zu vernachlässigen.
Das Museumsgeschäft Kramboden im Zentrum Odenses ist ein besonderer Souvenirladen, denn hier findet man Repliken aus Museen, Antiquitäten und Waren aus der Vergangenheit Dänemarks. Bei einem Besuch in den Kramboden macht man daher einen Ausflug in die Vergangenheit Odenses, und das ohne den Fuß in ein Museum setzen zu müssen. Hinzu kommt dass sich dieses Geschäft in einem Kaufladen aus dem 16. Jahrhundert befindet, was auch im Inneren nachempfunden wurde. Bei einem Teil der Gegenstände die man hier erwerben, oder auch betrachten, kann, handelt es sich um Gegenstände des Alltags die man noch vor 100 Jahren in jedem Laden des Landes kaufen konnte, heute jedoch eine Rarität ausmachen.
Beim Anarkist Beer and Food Lab in der Albani Brauerei in Odense handelt es sich um eine Mikrobrauerei die in einer früheren Großbrauerei aus dem Jahre 1859 untergebracht wurde und leicht an seinem Schornstein erkannt werden kann. Natürlich kann man dort einfach ein Bier trinken, auch wenn die Teilnahme an einer Führung weitaus mehr als den Geschmack des Biers bietet, da man hierbei auch die erhaltenen älteren Teile der Brauerei entdecken kann und einen Ausflug in die Geschichte der dänischen Bierbrauerei machen kann.
Das Carl Nielsen Museum liegt direkt am Konzerthaus in Odense und ist dem größten dänischen Komponisten gewidmet, nämlich Carl Nielsen. Während außerhalb Dänemarks vor allem seine Symphonien bekannt sind, spielt man in Dänemark auch regelmäßig seine Oper und seine anderen Werke. Das Museum spiegelt die gesamte Geschichte des Komponisten, wobei dort auch zwei seiner Wohnräume zu sehen sind, aber auch einige seiner Instrumente. Liebhaber der klassischen Musik sollten bei einem Aufenthalt in Odense auf jeden Fall dieses Museum besuchen.
Der Zoo im südlichen Teil Odenses gilt als die bedeutendste Attraktion der Stadt für Jung und Alt. Dieser Zoo wurde bereits im Jahr 1930 geöffnet und verfügt über mehr als 2000 Tiere die insgesamt 140 Arten angehören.Der Besucher des Zoos hat dort die Möglichkeit eine Reise rund um die Welt zu machen, wenn auch vor allem jene der Tierwelt. Innerhalb des Zoos in Odense findet man auch die größte Voliere Europas, die vor allem Vogelliebhaber anziehen die auch den größten Vögeln Europas nahe kommen wollen.
Der Kulturbotanisk Have in Odense ist mit seinen rund 9000 Pflanzenarten die größte Pflanzensammlung Dänemarks, wobei dieser Botanische Garten bereits 1945 gegründet wurde und aus insgesamt 351 kleineren Gebieten besteht. Innerhalb der Gesamtfläche der Anlage liegen auch 14 historische Gebäude die einst einam landwirtschaftlichen Dorf angehörten. Wer heute den Kulturbotanischen Garten in Odense besucht, kann sich kaum vorstellen dass die gesamte Anlage ursprünglich nur dem Unterricht von Schülern diente, also in 80 Jahren eine enorme Entwicklung erlebte.
Wer noch tiefer in die Geschichte Odenses eindringen will, findet in Nonnebakken auch Reste einer ehemaligen Ringburg der Wikinger und im Assistens Friedhof Gräber aus der heidnischen Ziet Dänemarks. In der Nähe des Hafens liegt auch ein Meeresbad, das im Sommer stark besucht wird.